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Geld, Geld, Geld…

Sogar die berühmte Musikgruppe ABBA verwendete diese populären Worte in einem ihrer Songs. Heutzutage kann fast niemand ohne Geld auskommen. Elektrizität, Kleidung, Essen und viele andere Dinge sind mit Münzen oder Geldscheinen zu erwerben.

In der Antike, als es weder Münzen, noch gedruckte Scheine und erst recht keine bargeldlosen Kartenzahlungen gab, wurde Handel über das Tauschgeschäft abgewickelt. Schon im 7. bis 8. Jahrhundert v. Chr. begannen sich erste Marktbeziehungen zu entwickeln. Damals tauschten Menschen Produkte und Alltagsgegenstände, die sie selbst angebaut oder hergestellt hatten.

Mit dem Aufkommen verschiedener Handwerke und der Arbeitsteilung wurde das Tauschgeschäft jedoch unpraktisch. Man begann daher, andere wertvollere Gegenstände als Zahlungsmittel zu verwenden – Pelze, Schafe, Pferde, Muscheln, Flamingofedern, Schweineschwänze und in manchen Ländern sogar Schädel. Zu Zeiten Julius Cäsars wurden sogar Sklaven als Zahlungsmittel eingesetzt.

Die ersten Münzen

Die ersten zählbaren Geldstücke waren Metallmünzen, die etwa im 7. Jahrhundert v. Chr. als Zahlungsmittel erschienen. Die ersten Münzen bestanden aus Kupfer, später aus Eisen, da diese beiden Metalle für die Herstellung von Waffen weit verbreitet waren.

Im Jahr 700 v. Chr. wurden die ersten Münzen aus Silber geprägt. Später folgten Münzen aus Gold und Silberlegierungen. Man geht davon aus, dass die ersten Edelmetallmünzen mit Goldanteil in Lydien (Anatolien, Türkei) eingeführt wurden. Sie wurden aus natürlichen Gold-Silber-Legierungen hergestellt und ähnelten in ihrer Form Bohnen mit primitiven Zeichen, die auf das Gewicht oder die Metallqualität hinwiesen.

Die Einführung der Münzen ermöglichte es, ihren Wert nach Anzahl und nicht nach Gewicht zu berechnen. Bei großen Transaktionen wurde jedoch weiterhin das Gewicht als Maßstab verwendet, da sich Münzen durch Reibung abnutzten oder von Händlern Teile abgeschnitten wurden, wodurch ihr Edelmetallwert sank.

Entstehung des Papiergeldes

Papiergeld entstand um das Jahr 650 n. Chr. unter der Tang-Dynastie in China. Zu dieser Zeit war Kupfergeld in Umlauf, das nur eine geringe Kaufkraft hatte. Man musste ganze Säcke mit Münzen mitführen, um teurere Güter zu kaufen. Die Berater des Kaisers suchten lange nach einer Lösung und entwickelten schließlich Geldscheine aus hochwertigem Papier, die schwer zu fälschen waren.

Die ersten Banknoten in Europa wurden 1660 von der Stockholmer Bank herausgegeben, doch schon 1664 musste die Bank aufgrund fehlender Münzreserven ihre Tätigkeit einstellen. Im Jahr 1690 wurde die erste Papierwährung in Nordamerika eingeführt.

Die Geschichte des Geldes in Lettland

In Lettland gab es ab dem 13. Jahrhundert verschiedene Währungen. 1572 begann Riga mit der Prägung von Schillingen, später folgten Währdnisse wie Wērdiņi, Marken und Halbmärker. Im späten 16. Jahrhundert war der Taler die wichtigste Währungseinheit. Es wurden auch neue Münzen eingeführt – Groschen, Sechsgroschenstücke und Dreipelher (anderthalb Groschen).

Im 18. Jahrhundert kam die Währung des Russischen Reiches, der Rubel, in Lettland in Umlauf, bis das Land 1922 seine eigene Währung, den Lats, einführte. Über die Jahre hinweg wurde diese durch verschiedene Währungsreformen mehrfach ersetzt.

Die gemeinsame Konstante: Der Geldbeutel

Durch alle diese historischen Geldentstehungsphasen gibt es eine Konstante – den Geldbeutel. Bereits im alten Rom wurde der Beutel aus Leder gefertigt und an der Gürtelschnalle befestigt.

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